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Autor: Thomas Oelerich

Feindbilder? – Unser Verhältnis zu Russland (von Felix Evers und Bettina Meinert)

Muss alles Russische „auf den Index“, weil Putin die Ukraine überfallen hat und ihm viele in der Bevölkerung folgen? Oder braucht es nicht gerade jetzt junge Menschen, die daran glauben, dass es irgendwann eine friedvolle Zukunft gibt, die auch Russland einschließt?

Es war einst Bundespräsident Roman Herzog, der den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärte. Zu diesen Opfern gehören – auch wenn sie öffentlich weniger im Blick sind – auch die mehr als eine Million (Hunger-)Toten, die bei der deutschen Belagerung Leningrads umkamen. Daran hat an diesem 27. Januar, genau 80 Jahre nach Ende der Blockade, der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, erinnert.

Hamburg verbindet mit Sankt Petersburg, dem ehemaligen Leningrad, eine Städtepartnerschaft. Für eine geplante Schulpatenschaft haben wir alle Einrichtungen besucht, die diese Freundschaft tragen. Mit einigen Schülerinnen und Schülern machten wir zudem einen Abschiedsbesuch im hiesigen Russischen Generalkonsulat, bevor es zum Jahreswechsel komplett geschlossen wurde. Wir konnten dabei sowohl Klartext über den völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine sprechen als auch Anekdoten und Erinnerungsbilder austauschen, die von den freundschaftlichen Jahrzehnten vor der Zäsur des 24. Februar 2022 künden. So lernten wir zu differenzieren, wie auch Jesus die Geister zu unterscheiden lehrte.

Wir erleben derzeit allzu oft das Gegenteil: Weil in Russland sehr viele Menschen für Putin sind, wird hierzulande alles, was

russisch ist – selbst Kunst, Musik und Literatur –, pauschal „auf den Index gesetzt“. Auf unsere Schule in Billstedt gehen Kinder aus mehr als 100 Nationen, darunter Russland und die Ukraine. Deshalb hissen wir niemals einseitig Flaggen, die bestimmte Schüler ausgrenzen würden, sondern beten gemeinsam um Frieden, Hand in Hand.

I have a dream, rief einst Martin Luther King: Ich habe einen Traum. Wir träumen davon, dass der 300. Geburtstag Immanuel Kants in nicht allzu ferner Zukunft ein deutsch-russisches kulturelles Gedenkfest mit Königsberg/Kaliningrad als Zentrum wird. Wir träumen davon, dass der große Jahrestag des Morgenländischen Schismas von 1054 bereits jetzt und in den kommenden 30 Jahren inhaltlich von den Geschwisterkirchen in Ost und West vorbereitet wird (inklusive radikaler Abkehr von Kriegsrhetorik mancher Patriarchen). Wir träumen davon, dass die Projekte des „Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ in Russland nach Kriegsende überlaufen sein mögen. Denn die Versöhnung von Jugendlichen über den noch tausendfach anzulegenden Gräbern dort, wo man sich früher mit Waffen gegenüberstand, bewirkt auf unüberbietbar niveauvolle Weise Frieden und Völkerverständigung im Heranwachsendenalter.

Wir träumen schließlich davon, dass die sozialen Medien dazu beitragen, dass sich in der Schulgeneration neue Freundschaften mit Russlands jungen Menschen entwickeln. Wir träumen davon, dass diese wie in der DDR zu einer unblutigen Revolution im größten Land dieser Erde führen, um endlich international die Kriegstreiber zum Schweigen zu bringen, die den nachkommenden Generationen ihr Recht auf Frieden, Freiheit und globale Familienzugehörigkeit – wirtschaftliche Prosperität inklusive – rauben. Nie wieder (Krieg!) ist jetzt.

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Der Text ist entstanden unter Mithilfe von zehn Schülern der katholischen Schule St. Paulus in Hamburg-Billstedt, die zu Streitschlichtern ausgebildet wurden. Er ist der diesjährigen FRIEDENS-ZEITUNG der Ökumenischen FriedensDekade entnommen.

Felix Evers ist Pfarrer in Hamburg-Billstedt.
Bettina Meinert unterrichtet Religion und Sport an der katholischen Paulusschule in Hamburg-Billstedt.

AGDF lehnt die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab

Pressemitteilung / Berlin, 22. September 2024

31 Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e. V. (AGDF) lehnen die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) lehnt die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab. Stattdessen ist es nach Ansicht des Friedensverbandes wichtig, alternative Ansätze zu militärischer Aufrüstung und Stärke bekannter zu machen. Dazu gehöre ein Umdenken und Umsteuern in der Sicherheits- und Friedenspolitik. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Mitgliederversammlung der AGDF mit großer Mehrheit in Berlin-Spandau.

In ihrem Beschluss fordert die AGDF, dass sich der Deutsche Bundestag ausführlich mit dieser geplanten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland befasst und auch darüber entscheidet, dass sich die Bundesregierung mit Nachdruck und konkreten Aktivitäten für eine Rüstungskontrolle, eine nukleare Abrüstung und für eine internationale Ordnung einsetzt, wie sie auch in deren Nationalen Sicherheitsstrategie von 2023 festgeschrieben ist. Außerdem tritt der Friedensverband dafür ein, dass Politik, Zivilgesellschaft und Kirchen eine breite gesellschaftspolitische Diskussion zur Frage initiieren, wie Sicherheit und Frieden weltweit befördert werden können und welchen Beitrag Deutschland hierzu leisten kann und soll.

Dabei müsste in einer solchen Debatte nach AGDF-Auffassung die veränderte sicherheitspolitische Lage zu Beginn des 21. Jahrhunderts berücksichtigt werden. „Militärische Gewalt wird zunehmend und nicht nur von autoritären Regimen als Mittel zur Lösung von Konflikten verstanden; das zeigen die Interventionen der USA und verbündeter Staaten im Irak und der NATO in Afghanistan, das gilt für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, für die Drohungen Chinas gegen Taiwan, aber auch für die Politik von Staaten wie Indien, Saudi-Arabien oder der Türkei und in zahllosen blutigen regionalen Konflikten. Weltweit rüsten Staaten ihr Militär auf“, heißt es in der Resolution.

Nach Ansicht der AGDF hat die Entscheidung, ab 2026 landgestützte US-Raketen und Marschflugkörper in Deutschland zu stationieren, weitreichende politische und militärische Folgen, ohne dass es bisher zu einer fundierten kritischen Diskussion darüber gekommen sei. So würde der Zweck der Stationierung nicht erläutert, auch sei diese Entscheidung nur bilateral, nicht aber von der NATO getroffen worden. Da zu dem diese Waffen nur in Deutschland stationiert werden sollen, befürchtet die AGDF, dass das Land damit verstärkt zu einem Ziel etwaiger russischer Angriffe werden könnte.

Der Friedensverband sieht diese Stationierung als Teil der seit 2017 umgesetzten Aufstellung von fünf sogenannten Multi-Domain Task Forces (MDTF) für eine weitreichende regionale Kriegsführung der USA. Auch würden diese Überschallraketen es ermöglichen, Ziele in bis zu 2800 Kilometern Entfernung mit kurzen Vorwarnzeiten zu erreichen, womit sich diese Mittelstreckenwaffen mehr als andere landgestützte Waffen für Überraschungsangriffe eignen würden. Und auch wenn diese Marschflugkörper derzeit nicht mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden könnten und dies wohl auch nicht geplant ist, könnten russische Abschusseinrichtungen für Trägerraketen durchaus strategisches Ziel dieser US-Waffen sein, was nach Ansicht der AGDF die Gefahr einer Eskalation bis hin zu einem möglichen Nuklearkrieg erhöhe.

Insgesamt sieht die AGDF die geplante Stationierung als Teil der laufenden weltweiten Aufrüstung. Zudem bedeute sie ein Ende des faktischen Moratoriums für die Stationierung von Mittelstreckenwaffen. Nach Ansicht des Friedensverbandes sinken damit die Chancen für eine Wiederbelebung der nuklearen Rüstungskontrolle, auch werde die politische und militärische Konfrontation zwischen NATO und Russland verschärft. Dies umso mehr, als anders als beim NATO-Doppelbeschluss von 1979 diesmal die Stationierung nicht an Rüstungskontrollverhandlungen und eine Abrüstung der Gegenseite gekoppelt wurde, kritisiert die AGDF.

Die AGDF hält es daher für notwendig, dass alternative Ansätze zu einer militärischen Aufrüstung und deren negativen Folgen bekannter gemacht werden. Die Mitgliederversammlung der AGDF in Berlin-Spandau begrüßt daher nachdrücklich, dass der Friedensverband seit Frühjahr 2024 dem Kreis der weltweit mehr als 650 Partnerorganisationen der „Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen“ angehört. Die AGDF betont hier den wichtigen Beitrag des UN-Atomwaffenverbotsvertrages zum internationalen Dialog über nukleare Abrüstung und fordert die Bundesregierung auf, das Atomwaffenverbot zu unterstützen.

Die Gegenstimmen zur Resolution wurden von zwei Mitgliedsorganisationen damit begründet, dass sie sich hier eine umfassende Analyse der Situation und eine deutlichere Benennung der Rolle autoritärer Regime wie Russland gewünscht hätten. Die Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland wird von ihnen allerdings auch nicht befürwortet.

Die 31 Mitglieder der AGDF engagieren sich in den unterschiedlichen Feldern konkret für den Frieden in der Welt, unter anderem in Friedensbildung, Ziviler Konfliktbearbeitung und Krisenprävention, Friedens-, Versöhnungs- und Menschenrechtsarbeit sowie grenzüberschreitenden Fach- und Friedensdiensten. Die AGDF als Dach- und Fachverband der Friedensarbeit bündelt die Zielsetzungen und Erfahrungen und bringtsie in den politischen Diskurs ein.

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Kontakt:

Jan Gildemeister, Tel. 0228/24 999-13, H 0172/70855 37

 

“ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN”

Ökumenische FriedensDekade legt in diesem Jahr den Fokus auf gewaltfreie Beispiele der Konfliktbearbeitung

Seit über 40 Jahren engagiert sich die Ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Jedes Jahr bestimmt ein konfessionell multilateral besetztes Gesprächsforum unter Beteiligung unterschiedlicher Friedensinitiativen in Deutschland ein Motto und bereitet vielfältige Materialien vor, die auf lokaler Ebene von Kirchengemeinden, Friedensinitiativen und ökumenische Gruppen genutzt werden können. Alleine im vergangenen Jahr fanden im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade bundesweit rund 5.000 Einzelveranstaltungen statt. Damit liefern ökumenische Gruppen und Friedensinitiativen an den zehn Tagen vor dem Buß– und Bettag (in diesem Jahr vom 10. – 20. November) einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung des christlichen Friedenszeugnisses und zur friedenspolitischen Willensbildung in Kirchen, Schulen und Gesellschaft.

„Ich kann es bald nicht mehr hören!“. So reagieren viele Menschen auf scheinbar nicht enden wollende Berichte über Kriege und Krisen. Fast täglich führen uns Medien vor Augen, dass Gewalt für viele Staatenlenker*innen immer noch das erste Mittel der Wahl zu sein scheint, um ihre Macht zu sichern und ihre Ziele durchzusetzen. Hinzu kommt die Gewalt von Terrorist*innen, von Warlords, Drogenbanden und sonstigen kriminellen Gruppen. An Waffen mangelt es nicht: Mit Rüstungsexporten lässt sich sehr viel Geld verdienen, da werden gerne restriktive Regelungen ausgehöhlt oder umgangen, auch von der aktuellen Bundesregierung.

Dass es Menschen und Regionen auf der Welt gibt, die friedlich zusammenleben, immun sind gegen Feindbilder, die einfaches Gut/Böse-Denken ablehnen und einen konstruktiven Umgang mit Konflikten praktizieren, geht oftmals in der allgemeinen Berichterstattung unter, ist keine Nachricht wert oder wird kaum wahrgenommen.

Auch wenn an vielen Orten der Welt ein Leben in Frieden und Freiheit nicht möglich ist, so setzen sich doch überall Menschen mit zivilen und gewaltfreien Mitteln für Schwächere, für Demokratie, für Gerechtigkeit und Freiheitsrechte oder für den Erhalt unserer Erde ein. Viele tun dies, auch wenn sie dafür angefeindet, bedroht, verfolgt oder sogar bestraft werden. In den Schlagzeilen landen dennoch zumeist Berichte über Gewalt und Unfrieden, nur allzu selten wird über das durchaus wirksame Engagement für eine bessere Welt berichtet.

Das diesjährige Motto der Ökumenischen FriedensDekade „ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN“ will den Fokus auf solche positive Engagements richten, ohne den vorhandenen Unfrieden, ohne das vorherrschende Unrecht oder die grassierende Angst vor einer ungewissen Zukunft auszublenden. Der Fokus soll darauf gerichtet werden, was bereits gelingt und wo sich Menschen erfolgreich mit zivilen und gewaltfreien Mitteln für den Frieden engagiert haben und aktuell engagieren. Wie ist es gelungen, dass Deutschland und Frankreich nach dem II. Weltkrieg heute nicht mehr Erzfeinde sind? Was hat zum Erfolg der „friedlichen Revolution“ in der ehemaligen DDR geführt? Warum sind in Norwegen die Menschen glücklicher als anderswo? Wie gelingt es Staaten, Millionen Geflüchtete aufzunehmen oder Zugewanderte zu integrieren, ohne dass es zu massiven, gewalttätigen Protesten kommt?

Das Versprechen auf eine schnelle, gewaltsame Bekämpfung von Unrecht oder terroristischer Gewalt ist attraktiv, aber unsere Erfahrungen und auch wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sich mit Waffengewalt kein Frieden herstellen lässt. Gewalt führt vielmehr zu unvorstellbarem Leid und immenser Zerstörung. Umso wichtiger ist das Wissen über Alternativen, die existieren und täglich praktiziert werden. Denn es gibt sie, diese gewaltfreien Alternativen, im sozialen Miteinander genauso wie bei inner- und zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen.

Im Geschichtsunterricht lernen wir bis heute viel über römische Feldherren, Kolonialmächte oder die Gräuel zweier Weltkriege und der NS-Herrschaft. Dabei droht das Friedensengagement aus dem Blick zu geraten: Von Jesus wird berichtet, wie er zum Widerstand gegen die römische Besatzungsmacht geraten hat („Gebt des Kaisers, was des Kaisers ist …“). Der von Mahatma Ghandi angeführte indische Widerstand gegen die britische Kolonialmacht, der Widerstand gegen die rassistische Vorherrschaft Weißer in den USA (Martin Luther King) und in Südafrika (Nelson Mandela), alles Beispiele für ein gewaltfreies Engagement, das überaus erfolgreich war. Die Sklaverei wurde letztlich nicht freiwillig von den Staaten geächtet, sondern dank des breiten, vorrangig gewaltfreien Widerstehens von vielen Menschen an vielen Orten. Wer kennt schon die Entstehungsgeschichte des Internationalen Versöhnungsbundes, das mutige Handreichen und Friedensversprechen von Franzosen und Deutschen 1914, direkt vor Beginn des Ersten Weltkrieges? Oder wer hält die Erinnerung an den vielfachen Widerstand gegen die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft in Deutschland, aber auch in den besetzten Ländern wach?

Wir sind auf Geschichten jenseits von Gewalt, Kriegen und Krisen angewiesen, die uns Mut machen. Viele solcher Hoffnungsgeschichten finden sich auch in der Bibel, aus denen Christ*innen weltweit Kraft schöpfen für ihr gewaltfreies Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Frieden auf Erden und Schwerter zu Pflugscharen sind die biblischen Verheißungen. Und dann noch die schöne Zusage „Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden“ aus den sogenannten Seligpreisungen. Die Botschaft ist klar: Gemeinsam können wir Berge versetzen – mit Gottes Hilfe. Um dies nicht zu vergessen, hat die Ökumenische FriedensDekade dieses Motto gewählt: „ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN!“

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(Der Text erschien in der Ausgabe Nr. 5, Sept./Okt. 2024 der Zeitschrift FriedensForum)

In diesem Jahr wird die Ökumenische FriedensDekade vom 10. bis 20. November begangen. Der diesjährige zentrale Gottesdienst der Ökumenischen FriedensDekade findet am 17. November 2024 in der Neuapostolischen Kirche in Lübeck statt (17:00 Uhr, Ellerbrook 2–14, 23552 Lübeck). Weitere Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet finden sich im Terminkalender auf der Website der Ökumenischen FriedensDekade.

Autor: Thomas Oelerich (Öffentlichkeitsarbeit und Marketing der Ökumenischen FriedensDekade)

 

Bundesweiter Gottesdienst der FriedensDekade in Lübeck

Bundesweiter zentraler Gottesdienst zur Ökumenischen FriedensDekade 2024 hier anmelden!

Ort: Neuapostolische Kirche in Lübeck Ellerbrock 214, 23552 Lübeck
Datum: Sonntag, 17. November 2024 Volkstrauertag

Beginn: 17:00 Uhr Gottesdienst,
18:30 Uhr Empfang, Ende: ca. 20:00 Uhr

Möglicher Fototermin: 17.11.2024, 16:45 Uhr mit allen am Gottesdienst beteiligten Personen
Der Eintritt ist frei um Anmeldung wird hier gebeten
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