Geboren wurde die Idee zur FriedensDekade (anfangs “Friedenswoche” genannt) in den Niederlanden. Dort hatte der “Interkirchliche Friedensrat” die Friedenswoche eingeführt, um das Engagement der Kirchenmitglieder für Friedensfragen zu stärken. In der Vollversammlung des EYCE (Ökumenischer Jugendrat in Europa) wurde 1979 die Anregung allen Mitgliedern nahe gelegt.
In West- und Ostdeutschland wurde die Idee gleichzeitig im Jahre 1980 aufgenommen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kirchen und Gruppen in und außerhalb der Kirchen, jeweils in Ost- und Westdeutschland gelernt haben, konstruktiv zusammenzuarbeiten und dass sie dies in ökumenischem Geiste tun. Die FriedensDekaden haben die Koinonia (Gemeinschaft) der Kirchen gefördert, den Zusammenhalt der Christinnen und Christen in Ost- und Westdeutschland verstärkt und das Friedensthema in ökumenischer Breite zu einem Schwerpunkt im Kirchenjahr gemacht. Ideen und Beispiele zu den Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind schon frühzeitig im Rahmen der FriedensDekade verbreitet worden. Die FriedensDekaden haben wesentlich zur Vertiefung christlichen Friedenszeugnisses und zur Willensbildung in Gemeinden und Kirchen beigetragen.
Seit 1983 ist das Logo “Schwerter zu Pflugscharen” Erkennungssymbol der Ökumenischen FriedensDekade. Das ursprüngliche Logo wurde zwischenzeitlich lediglich “rundumerneuert” und “mordernisiert”. Ein kleiner Film beschreibt die Entstehungsgeschichte des Logos.
Die zerstörte Frauenkirche in Dresden – im sächsischen Jugendpfarramt entstand 1980 die Idee zur FriedensDekade in der DDR
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