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Autor: Lars Blume

Key-Visuals Wettbewerb zum Jahresmotto 2025 „Komm den Frieden wecken“

Stuttgart, 9. Dezember 2024: Der Verein Ökumenische FriedensDekade e.V. hat einen Wettbewerb für die Gestaltung des grafischen Key-Visuals zum Jahresmotto 2025 ausgeschrieben. Das Motto „Komm den Frieden wecken“ steht für die 45. Ökumenische FriedensDekade, die im nächsten Jahr vom 9. bis 19. November bundesweit begangen wird.

Wie in den Vorjahren ist der Wettbewerb mit insgesamt 1.750 € für die besten drei ausgewählten Entwürfe dotiert. Bis zum 26. Januar 2025 können Gestalter:innen ihre Vorschläge einreichen. Am 10. Februar 2025 wird die Jury des Gesprächsforums die Gewinner*innen auswählen.

Grafiker*innen, Gestalter*innen, Agenturen, Privatpersonen sowie Schüler:innen sind eingeladen, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Rahmenvorgaben sowie Hintergrundtexte zum Motto finden sich hier. Die Logos und Vorlagen stehen im ZIP Format hier zum download bereit.

Die Preise im Überblick:

    1. Platz: 1.000 €
    1. Platz: 500 €
    1. Platz: 250 €

Das Gewinnermotiv wird das Erkennungszeichen für die FriedensDekade 2025 und auf verschiedenen Medien eingesetzt, darunter Plakate, Postkarten, Arbeitshefte und digitale Formate. Weitere prämierte Entwürfe werden als Postkarten gedruckt und auf der Webseite präsentiert.

Einsendungen bitte bis zum 26. Januar 2025 per E-Mail an:
plakatwettbewerb@friedensdekade.de
Betreff: Plakatwettbewerb – „Komm den Frieden wecken“

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Wiltrud Rösch-Metzler
Redaktion Ökumenische FriedensDekade
Telefon: 07 11 – 2 62 67 20
E-Mail:
plakatwettbewerb@friedensdekade.de

 

Neue Serie: Geschichten der FriedensDekade 2024 – Rückblick auf eine bewegende Zeit

Neue Serie: Geschichten der FriedensDekade 2024 – Rückblick auf eine bewegende Zeit

Die Ökumenische FriedensDekade 2024 war eine Zeit voller lebendiger, kreativer und hoffnungsvoller Aktionen. Unter dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ luden Kirchengemeinden, Schulen und Gruppen in ganz Deutschland dazu ein, den Frieden gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Mit unserer neuen Serie „Rückblick FriedensDekade 2024“ werfen wir ab heute einen Blick auf die inspirierendsten Momente, Aktionen und Begegnungen, die die FriedensDekade in diesem Jahr geprägt haben.

Jede Woche wird eine dieser Geschichten erzählt – von kleinen lokalen Initiativen bis zu größeren Veranstaltungen, die über ihre Gemeinden hinaus gewirkt haben. Die Serie zeigt, wie vielfältig und kreativ der Ruf nach Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt beantwortet wurde.

Ein bewegender Höhepunkt für Deutschland 

Die FriedensDekade 2024 war geprägt von einer beeindruckenden Anzahl an Veranstaltungen: Hunderte Friedensgebete, Gottesdienste, Konzerte, Workshops und Aktionen fanden bundesweit statt und machten deutlich, wie stark der Wunsch nach Frieden und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft verankert ist.

Besonders das Jahresmotto „Erzähl mir vom Frieden“ regte viele Menschen dazu an, persönliche Geschichten und kreative Ansätze einzubringen. Von Friedensspaziergängen und Lichtinstallationen bis hin zu Schulprojekten und Theaterstücken: Überall wurden neue Wege gefunden, den Wunsch nachFrieden sichtbar und die Hoffnung spürbar zu machen.

Frieden in Geschichten statt Zahlen messen

Der Erfolg der FriedensDekade 2024 liegt nicht in Zahlen, sondern in den Geschichten, die sie hervorgebracht hat. In einer Zeit, die von Kriegen, Krisen und Spaltungen geprägt ist, haben die Aktionen ein starkes Signal gesetzt: Frieden ist nicht abstrakt – er wird gelebt, gestaltet und geteilt.

 Jan Gildemeister, Vorsitzender der Ökumenischen FriedensDekade, fasst es treffend zusammen: „Angesichts der permanenten Meldungen über Konflikte und Krisen wächst das Bedürfnis nach positiven Geschichten. Frieden fängt im Kleinen an, und diese FriedensDekade hat gezeigt, wie viel Hoffnung in gelebten Gemeinschaften steckt.“

Ein Vorgeschmack auf die Serie  

In der ersten Folge der Serie steht eine beeindruckende Aktion von Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Domgymnasiums Brandenburg an der Havel im Fokus. Sie gestalteten die Fenster der Friedenswarte mit Begriffen wie „Freiheit“, „Liebe“ und „Hoffnung“. Diese Worte leuchteten über der Stadt und regten zum Nachdenken über Frieden und Zusammenhalt an.

 Jede Woche folgen weitere Geschichten: Von musikalischen Beiträgen über Friedensgebete bis hin zu kreativen Projekten, die das Motto „Erzähl mir vom Frieden“ auf einzigartige Weise zum Leben erweckten.

 Ein Blick voraus: FriedensDekade 2025

Die Vorbereitungen für die FriedensDekade 2025 laufen bereits auf Hochtouren. Unter dem Motto „Komm den Frieden wecken“ werden im kommenden Jahr wieder deutschlandweit Aktionen stattfinden, die Menschen zum Mitmachen und Gestalten einladen.

Wer sich aktiv einbringen möchte, kann bereits im Februar 2025 bei der Schreibwerkstatt teilnehmen. Hier entstehen Texte, Gebete und kreative Impulse, die das Motto für das nächste Jahr prägen werden.

 Gemeinsam vom Frieden erzählen  

Folge uns auf Facebook und Instagram, um alle Geschichten der Serie und Einblicke in die Friedensbewegung zu entdecken. Teile deine eigenen Highlights und Aktionen der FriedensDekade 2024 mit uns – entweder per E-Mail an kontakt@friedensdekade.de oder direkt über die sozialen Medien.

„Wir müssen mal was vom Gelingen erzählen.“ Dieses Zitat von Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., spiegelt die Essenz der neuen Artikelserie der FriedensDekade wider: Gemeinsam Geschichten erzählen, die Mut machen und Hoffnung schenken.

Ausgebucht: Schreibwerkstatt Friedensgebete 2025: Gemeinsam den Frieden wecken

Schreibwerkstatt für die Friedensgebete 2025 – Ausgebucht!

Die Anmeldefrist für die Schreibwerkstatt zur Gestaltung der Friedensgebete 2025 ist nun abgelaufen. Wir freuen uns sehr, dass die Teilnehmerzahl erreicht wurde und die Veranstaltung ausgebucht ist! Vom 7. bis 9. Februar 2025 wird auf Burg Bodenstein gemeinsam an Gebeten, Meditationen und Kurzandachten zum Motto „Komm den Frieden wecken“ gearbeitet. In einer kreativen und inspirierenden Atmosphäre entstehen Texte, die einen wichtigen Beitrag zu den Friedensgebeten im November 2025 leisten.

Die fertigen Werke werden nicht nur Teil des Gebets-Leporellos 2025, sondern auch in der peace and pray App zu finden sein. Damit wird die Arbeit der Teilnehmenden in einem deutschlandweiten Kontext sichtbar und bereichert die Friedensbewegung.

Wir sind bereits gespannt auf die Ergebnisse und die kreativen Impulse, die in der Schreibwerkstatt entstehen werden. Nach der Veranstaltung werden wir Eindrücke und Fotos auf unseren Social-Media-Kanälen teilen, insbesondere auf Instagram, um die entstandenen Texte und die Energie der Werkstatt mit allen Interessierten zu teilen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich angemeldet haben! Wir freuen uns auf eine inspirierende und friedvolle Zeit zusammen. Weitere Informationen und Eindrücke folgen bald.

Infos zur Schreibwerkstatt  über:
Wiltrud Rösch-Metzler
Telefon 07 11 – 2 62 67 20
Infos unter: friedensdekade@roesch-metzler.de

Komm den Frieden wecken – ja, wo schläft er denn? (von Jens Haverland)

Ein Impulstext zum Jahresmotto der Ökumenischen FriedensDekade in 2025

Komm den Frieden wecken – ja, wo schläft er denn?
von Jens Haverland

Grade komme ich zurück von der Tagung des Gesprächsforums und treffe eine Freundin am Bahnhof, der ich von der FriedensDekade berichte und ihr direkt das neue Motto mitteile: „Komm den Frieden wecken

Leere Blicke bei ihr und Schweigen. Und dann die kesse Nachfrage: „Dann sag mir doch, wo er schläft, wenn du es weißt!“

Hilflos zucke ich mit den Schultern – das weiß ich doch auch nicht. Wenn es so leicht wäre und der Frieden, wie eine Schlafmütze einfach nur mal ordentlich aufgescheucht werden müsste oder wie der Frühling von Vogelgezwitscher und Sonnenstrahlen aus seinem Winterschlaf aufgeweckt werden könnte, ach, dann sähe es doch bald ganz anders aus auf dieser Welt. Ich beginne zu ahnen, dass es mit dem „Frieden wecken“ sehr viel mehr braucht als laute Rufe oder hektisches Hin- und Herlaufen, in der Hoffnung irgendwo den Frieden aufzustöbern.

Und nun: Es ist Advent! Für viele ist die Vorweihnachtszeit zum hektischen Eilen zwischen Weihnachtsgeschenke sichern, Weihnachtsfeiern abhaken und letzte Dinge in diesem Jahr erledigen geworden. Komm den Frieden wecken – komm, den Frieden entdecken. Vielleicht gelingt es mir in diesem Jahr, die Adventszeit wirklich mal als Vorbereitungszeit und besinnliche Zeit zu erleben. Mich frei zu machen von dem Lichterrausch und Vorweihnachtstrubel. Mein Herz wirklich zu öffnen, dass der Friedefürst bei mir einziehen kann. „Komm, o mein Heiland Jesus Christ, mein Herzenstür dir offen ist.“

Komm den Frieden wecken, bedeutet für mich in dieser Adventszeit, innezuhalten und einen Gang zurückschalten, um auf die leisen Töne zu hören; mein Herz und mein Gemüt vorzubereiten, dass der Friedefürst auch bei mir einziehen kann.

Ach, zieh mit Deiner Gnade ein, dein‘ Freundlichkeit auch mir erschein‘ und weck den Frieden in mir.

 

———————– (Erstveröffentlichung im Dezember 2024)

Pastor Jens D. Haverland, Evangelischer Referent der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), stellv. Vorsitz Gesprächsforum ökumenische FriedensDekade

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