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Schlagwort: Friedensgebet

Bildungsformate: Kaffee, Schokolade und Frieden erleben.

Was haben Ihr Morgenkaffee oder ein Stück Schokolade mit Frieden zu tun? Die Antwort liegt in ihren Geschichten: vom Anbau über Ernährungssicherheit und gerechte Löhne bis hin zu globalen Konflikten. Um dies spürbar und verständlich zu machen, starten wir in diesem Herbst gemeinsam mit dem Ostdeutschen Förderkreis von Oikocredit ein Pilotprojekt und Sie können dabei sein.

Schon am 5. September haben wir in Jena-Lobeda den Auftakt gefeiert. 20 junge Teilnehmende erlebten, wie Kakao als ein Symbol globaler Ungleichheit wirkt. Jetzt geht es weiter: bis März 2026 erproben wir gemeinsam, wie Bildung, Dialog und Erlebnisformate eine Haltung des friedenschaffenden Konsums fördern können.

Erlebnisformat „Ressourcen, Konflikt & Flucht“

Dieses interaktive Format macht sichtbar, wie Ressourcenknappheit, globaler Handel und Konflikte zusammenhängen – und welche Verantwortung wir tragen. Es eignet sich als kraftvoller Einstieg in Diskussionsabende in Gemeinden, Schulen, Initiativen. Wenn Sie mitmachen möchten, bieten wir Ende September und Anfang Oktober zwei Online‐Workshops an. Dort bekommen Sie alle Materialien und Anleitung an die Hand, um das Format selbst durchzuführen. Melden Sie sich gerne vorab an unter kontakt@friedensdekade.de.

Walk & Talk in Berlin im Herbst 2025

Kommen Sie mit uns auf Spurensuche – mitten in der Stadt:

Berlin-Moabit – Spur der Schokolade: 15. Oktober 2025, Start mit Meditation um 19:00 Uhr, dann Walk & Talk
Reformations-Campus e.V., Wiclefstraße 32, 10551 Berlin
Anmeldung: kontakt@friedensdekade.de oder spontan dazukommen

Berlin-Marzahn – Spur des Kaffees: 25. Oktober 2025, 15:00 Uhr
Ev. Kirchengemeinde Marzahn, Alt Marzahn 61, 12685 Berlin
Anmeldung: kontakt@friedensdekade.de oder einfach hingehen

Berlin-Tempelhof – Spur der Schokolade: 12. November 2025, 18:00 Uhr
Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, Götzstraße 24 b, 12099 Berlin
Anmeldung: kontakt@friedensdekade.de oder spontan mitmachen

Einladung an Gemeinden 2026

Sie möchten eines dieser Bildungsformate auch in Ihrer Gemeinde oder Schule umsetzen? Von Februar bis März 2026 suchen wir Orte und Gruppen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die das Format vor Ort erproben und mitgestalten möchten. Später möchten wir weitere Bundesländer dazugewinnen, vielleicht bald auch Sie. Melden Sie sich, wir freuen uns auf Ihre Ideen: kontakt@friedensdekade.de.

Machen Sie mit – Frieden braucht Sie

Ob Erlebnisformat oder Walk & Talk – jede Aktion setzt ein Zeichen. Nutzen Sie unsere Mitmachtipps auf der Website oder stärken Sie Ihr Format mit Materialien aus dem Webshop der FriedensDekade.

Gemeinsam wecken wir den Frieden; nachhaltig, erfahrbar, bewegend.

„Komm, Frieden lass dich wecken“ Eugen Eckert schenkt der FriedensDekade 2025 ein Lied

Das neue Lied zur FriedensDekade 2025

Wenn Worte fehlen und Argumente verhärten – dann kann Musik Türen öffnen, Brücken bauen und Herzen berühren.

Zur FriedensDekade 2025 ist ein neues Lied entstanden, das tief bewegt und Mut macht. Sein Refrain lautet:

„Komm, Frieden, lass dich wecken“ – ein eindringlicher Ruf, der sich wie ein Gebet, eine Klage und eine Vision durch das ganze Lied zieht.

Text: Eugen Eckert
Melodie: Go Tell It on the Mountain (Spiritual)

Ein Lied mit Tiefe und Resonanz

Das Lied besteht aus mehreren Strophen und einem sich wiederholenden Refrain. Es folgt der klassischen Spiritual-Melodie von „Go tell it on the mountain“ – einer Melodie, die in ihrer Einfachheit, Klarheit und spirituellen Tiefe sofort ins Ohr geht. Sie ist leicht zu lernen und eignet sich gut für gemeinsames Singen – in Gottesdiensten, Friedensgebeten, Schulandachten oder auf der Straße.

Das Lied besteht aus mehreren Strophen und einem sich wiederholenden Refrain. Es folgt der bekannten Spiritual-Melodie von „Go Tell It on the Mountain“ – eingängig, kraftvoll, spirituell. Die Melodie ist leicht zu lernen und eignet sich hervorragend für das gemeinsame Singen – in Gottesdiensten, Friedensgebeten, Schulandachten oder auf der Straße.

Jede Strophe greift aktuelle Erfahrungen und Herausforderungen auf:

Krieg, Leid und Angst – Ausdruck globaler Erschöpfung und Sorge.

Zerstörung und Trümmer – sinnbildlich für zerbrochene Verhältnisse, auch zwischen Menschen.

Flucht und Vertreibung – eine zentrale humanitäre Realität unserer Zeit.

Technologischer Krieg – etwa durch Drohnen, die Entmenschlichung im Konflikt sichtbar machend.

Machtmissbrauch und Selbstgerechtigkeit – mit Blick auf die Leidtragenden.

Zwischen den Strophen kehrt immer wieder der Refrain ein – wie ein kollektives Innehalten, ein Aufatmen:

Komm, Frieden, lass dich wecken
Hilf uns heraus aus Krieg und Leid
Beende allen Streit

Das Lied bleibt nicht bei der Klage stehen. Es lädt ein, Hoffnung zu säen, Veränderung zu wagen und dem Gott der Versöhnung zu vertrauen.

Das Lied endet nicht in Resignation. Es will nicht nur klagen – sondern ermutigen: Hoffnung säen, auf Veränderung setzen, auf den Gott der Versöhnung vertrauen.

Ein geistlicher Impuls

Der Liedtext ist theologisch geprägt, ohne belehrend zu sein. Die Hoffnung auf Frieden wird nicht als bloße Sehnsucht formuliert, sondern als konkreter Auftrag: durch Gebet, Handeln, Vergebung, Zuhören. Es ist ein Lied, das berührt – und bewegt.

Material und Begleitangebote

Da das Lied auf einer öffentlichen Melodie basiert, sind passende Notenformate weit verbreitet. Ein Gitarrenarrangement in D-Dur findet sich beispielsweise auf Plattformen wie SheetMusicPlus oder MuseScore. Den Liedtext finden Sie hier zum download genau wie die MP3-Aufnahme zum Reinhören und Üben

Das Video zum Lied Komm Frieden lass dich wecken von Eugen Eckert finden Sie auf Youtube.

Der Autor: Eugen Eckert

Eugen Eckert, geboren 1954 in Frankfurt, ist evangelischer Pfarrer, Sozialpädagoge und einer der wichtigsten Liedermacher des Neuen Geistlichen Liedes im deutschsprachigen Raum. Er hat über 1.000 Liedtexte verfasst, viele davon mit der Band Habakuk eingespielt. Seine Texte sind geprägt von Tiefe, gesellschaftlicher Verantwortung und spiritueller Offenheit.

Mit „Komm, Frieden, lass dich wecken“ gelingt ihm eine berührende Verbindung von biblischer Vision, gesellschaftlichem Realismus und musikalischer Zugänglichkeit.

Warum dieses Lied – und warum jetzt?

Weil es Zeit ist.
Weil unsere Welt Stimmen braucht, die den Frieden wachrufen.
Weil Musik dort verbindet, wo Worte oft trennen.
Weil Singen gegen das Verstummen hilft.

„Komm, Frieden, lass dich wecken“ – dieses Lied ist Einladung, Ausdruck, Klage und Vision zugleich. Machen Sie es zum Teil Ihrer FriedensDekade 2025.

Jetzt mitmachen und den Frieden wecken!

Die FriedensDekade lebt vom Mitmachen. Sie wird getragen von engagierten Menschen, Gruppen und Gemeinden. Werden auch Sie Teil davon!

Materialien entdecken → www.friedensdekade.de/shop

Egal ob Friedenslied, Gebetsabend, Banneraktion, Podcast oder Straßentheater – jede Aktion zählt. Zeigen Sie Haltung, geben Sie Hoffnung weiter, setzen Sie ein Zeichen für Verständigung und Gewaltfreiheit. Gerade in unruhigen Zeiten braucht es Menschen, die mutig und kreativ aufstehen.

Starten Sie am besten gleich – mit Musik!

Unsere erste Mitmach-Empfehlung richtet sich an Chöre und Musikgruppen: Singen Sie Komm, Frieden, lass dich wecken in Ihren Gemeinden, bei Konzerten oder öffentlichen Aktionen. Das Lied eignet sich ideal für gemeinsames Singen – kraftvoll, eingängig und hoffnungsvoll. Friedensarbeit beginnt mit einem Lied. Lassen Sie es laut werden. Machen Sie mit – und helfen Sie, den Frieden zu wecken. Alle Mitmachtipp zur FriedensDekade finden Sie im nachstehenden Artikel: 

Mitmachen bei der FriedensDekade 2025 – „Komm den Frieden wecken“

 

Friedenszeichen setzen – Kirchengemeinden engagieren sich für die FriedensDekade 2025

Gemeinsam den Frieden wecken – Mitmach-Tipps der FriedensDekade

Die FriedensDekade 2025 ruft auf: „Komm den Frieden wecken!“
In sechs Etappen geben wir konkrete Impulse, wie Sie als Gruppe, Einrichtung oder Einzelperson ein sichtbares Friedenszeichen setzen können – mit Ihrer Stimme, Ihrer Kreativität, Ihrer Präsenz vor Ort. Nach Chören und Musikgruppen stehen nun Kirchengemeinden im Mittelpunkt – denn der Frieden braucht gelebte Gemeinschaft.

Friedensarbeit in Kirchengemeinden – Glauben und Handeln verbinden

In Zeiten von Unsicherheit und gesellschaftlicher Spaltung sind Kirchengemeinden zentrale Orte der Hoffnung, des Dialogs und der Verantwortung. Sie bieten Räume für Stille und Aussprache, für Gebet und Aktion, für Erinnerung und Zukunftsvisionen.

Die FriedensDekade 2025 lädt alle Gemeinden ein, sich aktiv am Motto „Komm den Frieden wecken“ zu beteiligen – mit eigenen Formaten, kleinen Gesten oder größeren Aktionen vor Ort. Denn jede Kirchengemeinde kann ein sichtbares Zeichen für den Frieden setzen – auf dem Dorfplatz genauso wie in der Großstadt.

Mitmachen – Ideen für Kirchengemeinden zur FriedensDekade 2025

1. Themengottesdienste und Friedensandachten – gemeinsam innehalten, gemeinsam aufbrechen

Nutzen Sie den liturgischen Raum Ihrer Kirchengemeinde, um die FriedensDekade 2025 zu einem spirituellen Erlebnis zu machen. Der Gottesdienst wird dabei zum Resonanzraum: für Sorgen, Sehnsüchte und die Hoffnung auf Frieden – im Großen wie im ganz Persönlichen.

Vertiefungsideen:

Rituale des Friedens: Lassen Sie Menschen symbolisch einen Friedensstein, eine Kerze oder eine Blüte zum Altar bringen – als Zeichen ihrer Friedensbitte.

Dialogpredigt oder gestaffelte Liturgie: Gestalten Sie die Predigt als Gespräch zwischen Generationen oder Stimmen der Gemeinde. Oder lassen Sie den Gottesdienst in Etappen ablaufen – z. B. „Klage – Hoffnung – Aufbruch“.

Persönliches Zeugnis statt klassischer Predigt: Ein Friedensbotschafter aus Ihrer Gemeinde berichtet von seinem/ihrem Engagement oder einer berührenden Erfahrung.

Verbindung zu den Friedensbot*innen 2025: Integrieren Sie Gedanken oder Auszüge aus den Texten von Heidrun Kisters oder Marcus Vetter, z. B. als Lesung oder Impuls.

Ein solcher Gottesdienst kann auch bewusst offen gestaltet sein: Als Friedensmeditation mit Musik, Stille und wenigen Texten – oder als generationenübergreifender Segnungsgottesdienst, bei dem Kinder, Jugendliche und Ältere gemeinsam das Friedenslicht weitergeben.

2. Friedensspaziergänge oder Stationenwege – den Frieden gehen, sehen, spüren

Ein Stationenweg lädt dazu ein, den Gedanken des Friedens buchstäblich zu begehen – mit Körper, Geist und Herz. Solche Wege sprechen alle Sinne an und bieten Raum für Begegnung, Reflexion und Verbundenheit über Gemeindegrenzen hinweg.

Vertiefungsideen:

Stationen mit interaktiven Elementen:

1. „Was bedeutet Frieden für dich?“ – Aufhängung für Kärtchen oder kleine Kreidetafeln

2. „Was brauchst du, um Frieden zu finden?“ – Impulsfrage mit Mitnahmesteinen oder Samenpäckchen

3. „Wem willst du Frieden wünschen?“ – Ein Ort zum Schreiben oder Anzünden einer Kerze

Orte mit Bedeutung einbinden: Kriegerdenkmal, Friedhof, Rathausplatz, Schule, Flüchtlingsunterkunft, Bahnhofsviertel, Naturort

Ökumenisch & interreligiös öffnen: Laden Sie Menschen anderer Konfessionen oder Religionen zur Gestaltung einzelner Stationen ein

Spirituelle Wegbegleitung: Ein kleines Booklet, ein Podcast oder Audiowalk mit Impulsen für jede Station kann den Spaziergang individuell vertiefen

Ein solcher Weg kann dauerhaft eingerichtet oder an einem bestimmten Tag geführt angeboten werden – z. B. im Anschluss an einen Gottesdienst oder als Teil eines Friedenssonntags. Auch eine digitale Version (z. B. über QR-Codes an den Stationen) kann jüngere Menschen einbinden und den Weg niederschwellig erlebbar machen.

3. Friedenszeichen im öffentlichen Raum – als Kirche sichtbar werden

Kirche wirkt weit über ihre Mauern hinaus – gerade, wenn sie im Alltag Präsenz zeigt. Friedenszeichen im öffentlichen Raum können stille Botschaften oder kreative Statements sein, die Menschen im Vorübergehen berühren und zum Nachdenken anregen.

Vertiefungsideen:

Friedensbanner oder Segensworte am Kirchturm, Gemeindehaus oder Zaun – gut sichtbar und gerne handgemacht von der Gemeindejugend oder im Senior*innenkreis.

Friedensschriften an Fenstern – Bibelverse, Zitate oder Gebete mit Kreidestiften oder Papierinstallationen an Fenstern der Gemeinde.

Friedenslicht-Station vor der Kirche – mit Kerzen, kurzen Impulstexten und der Einladung, ein Licht zu entzünden für einen friedlichen Gedanken.

Klanginstallation oder Glockenaktion – eine bestimmte Glockenfolge täglich um dieselbe Zeit, verbunden mit einem Gebetsimpuls, kann ein starkes Zeichen setzen.

Gemeinden in ländlichen wie städtischen Räumen können so deutlich machen: Wir sind da. Wir beten für den Frieden – und wir handeln dafür.

4. Friedensarbeit mit Kindern & Jugendlichen – Räume für Mitgestaltung öffnen

Gerade junge Menschen spüren oft intuitiv, wo Unfrieden herrscht – in ihrer Klasse, in der Welt, im Miteinander. Die FriedensDekade bietet Gelegenheit, diese Wahrnehmung ernst zu nehmen und zu stärken.

Vertiefungsideen:

Friedens-Workshop oder Kreativtag: „Was bedeutet Frieden für mich?“ – z. B. mit Friedenscollagen, Liedern, Texten oder Theater-Szenen. Das Ergebnis kann im Gottesdienst präsentiert werden.

Briefe oder Botschaften für den Frieden – Kinder schreiben Wünsche oder Gebete für Frieden in die Welt. Diese können in die Gemeinde getragen, verschickt oder digital geteilt werden.

Patenschaften oder Friedensfreundschaften – Kinder oder Jugendliche interviewen Menschen, die sich für den Frieden einsetzen: in der Gemeinde, im Ort oder weltweit (z. B. per Zoom).

Friedensrituale im Kindergottesdienst – ein eigenes Licht, eine „Friedensblume“ oder eine kleine Bewegung, die das Thema durch die Wochen der Dekade begleitet.

So wird Friedensarbeit nicht zur Pflicht, sondern zur Erfahrung von Selbstwirksamkeit – und die Gemeinde zeigt: Die Stimmen der Jüngsten sind uns wichtig.

5. Digitales Friedenszeichen setzen – Ihre Gemeinde vernetzt

Auch im digitalen Raum können Kirchengemeinden Teil der FriedensDekade werden. Online-Aktionen erreichen andere Zielgruppen, schaffen neue Zugänge und verbinden weit über den eigenen Ort hinaus.

Vertiefungsideen:

Friedensimpulse via Social Media oder Website – kurze Zitate, Gebete, Friedenskerzen aus der Gemeinde, z. B. täglich oder wöchentlich mit dem Hashtag #friedensdekade2025.

Friedensandacht als Livestream oder Podcast – auch ein kleiner Impuls mit Musik und Segen reicht, um andere Menschen digital zu berühren.

Gemeindepostkarten-Aktion online gedacht – Motive oder Botschaften der Konfis, Kinder oder Gruppen gestalten und digital verbreiten: als Download, E-Postkarte oder Insta-Story.

Online-Kooperation mit Partnergemeinden – z. B. gegenseitiger Friedensgruß per Video oder gemeinsam gestalteter Gottesdienst über Kontinente hinweg.

Die FriedensDekade lebt von der Vielfalt – analog und digital. Gerade in Zeiten globaler Unruhe sind vernetzte, kreative Zeichen ein wertvoller Ausdruck gelebten Glaubens.

 

Warum das Engagement Ihrer Kirchengemeinde zählt

Kirchengemeinden sind nicht nur spirituelle Orte – sie sind auch soziale Räume, in denen Menschen aller Generationen zusammenkommen, Verantwortung übernehmen und Hoffnung teilen.

Die FriedensDekade erinnert uns daran: Friedensarbeit beginnt im Alltag. Im Gebet, im Zuhören, im Mut, Position zu beziehen.
Ihr Beitrag als Gemeinde macht den Unterschied – im Kleinen wie im Großen.

Materialien & Unterstützung für Ihre Friedensaktion

Die FriedensDekade stellt umfangreiche Materialien zur Verfügung:

  • Materialheft mit Andachten, Gottesdienstvorschlägen, Hintergrundtexten

  • Plakate, Postkarten, Aufkleber, Banner

  • Texte und Vorlagen zur Öffentlichkeitsarbeit

Alle Materialien stehen im Shop bereit: www.friedensdekade.de/shop

Materialien für Ihre Öffentlichkeitsarbeit finden Sie unter www.friedensdekade.de/download  Einen Textvorschlag für Ihren Gemeindebrief oder Ihre lokale Zeitung können sie hier herunterladen und auf Ihre Bedürfnisse und Formate anpassen.

Gemeinsam Friedenszeichen setzen – so geht’s:

1. Idee wählen – Was passt zu Ihrer Gemeinde?

2. Material nutzen – Inspiration & praktische Unterstützung finden Sie bei uns.

3. Aktion melden – Schreiben Sie uns für den Aktionskalender: kontakt@friedensdekade.de

4. Frieden sichtbar machen – Nutzen Sie #friedensdekade2025 auf Social Media.

Die FriedensDekade 2025 bietet Raum für vielfältige, dezentrale Friedensaktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – von Schule über Gemeinde bis Verwaltung. Jede einzelne Aktion macht sichtbar, dass es Menschen gibt, die sich nicht mit Kriegsrhetorik abfinden. Viele kleine Zeichen werden zu einem starken Ruf nach Frieden – für Sie, für Gemeinden, für unsere Gesellschaft.

Die FriedensDekade 2025 lebt vom Engagement vieler. Ihre Kirchengemeinde ist Teil dieser Bewegung – lokal verankert, gemeinsam verbunden, hoffnungsvoll ausgerichtet.

Komm den Frieden wecken – in deiner Kirche, deiner Nachbarschaft, deiner Welt.

Jetzt mitmachen und Frieden wecken:
Material entdecken → www.friedensdekade.de/shop

Heidrun Kisters und Marcus Vetter Friedensbotschafter*innen der FriedensDekade 2025 –für Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit und Hoffnung

PRESSEMITTEILUNG
Bonn/Frankfurt, 19. Juni 2025: Die Ökumenische FriedensDekade stellt ihre Friedensboten für das Jahr 2025 vor: Heidrun Kisters, engagiert in der Friedensbewegung seit den 1980er-Jahren, und Marcus Vetter, vielfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer. Beide setzen sich mit klarer Haltung und langjährigem Engagement für eine friedliche, gerechte und lebenswerte Welt ein.

Heidrun Kisters lebt in Kirchberg im Hunsrück und war bereits in jungen Jahren Teil der Proteste gegen die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen. Als Vorsitzende des „Vereins für friedenspolitische und demokratische Bildung e.V.“ sowie in regionalen und überregionalen Netzwerken wirbt sie für eine nachhaltige Friedenslogik: „Statt auf Abschreckung und militärische Sicherheit zu setzen, brauchen wir Konzepte, die auf Vertrauen, Gerechtigkeit und gemeinschaftliches Handeln aufbauen.“ Die FriedensDekade sieht sie als wichtigen Ort der Ermutigung, um diese Alternativen weiterzuentwickeln.

Marcus Vetter, geboren 1967 in Stuttgart, ist mit Filmen wie Das Herz von Jenin, Cinema Jenin oder The Forecaster international bekannt geworden. Seine Filme erzählen Geschichten der Hoffnung und Versöhnung – auch inmitten von Gewalt. In seinem aktuellen Dokumentarfilm War and Justice (2024) porträtiert er die Geschichte des Internationalen Strafgerichtshofs und dessen Bemühen, schwerste Verbrechen an der Menschheit juristisch zu ahnden. Der Film, der in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Michele Gentile entstand, ist in diesem Jahr offizieller Begleitfilm der Ökumenischen FriedensDekade. Vetter: „Der Krieg selbst ist das größte Verbrechen – so hat es Ben Ferencz gesagt, einer der Initiatoren des Strafgerichtshofs in Den Haag. Diese Erkenntnis ist aktueller denn je.“

Die Ökumenische FriedensDekade findet vom 9. bis 19. November 2025 statt und steht unter dem Motto „Komm den Frieden wecken“. Überall in Deutschland laden Kirchengemeinden, Bildungseinrichtungen, zivilgesellschaftliche Gruppen und Einzelpersonen zu Friedensgebeten, Veranstaltungen und Aktionen ein. Die beiden Friedensboten 2025 machen Mut, die aktuellen Herausforderungen nicht hinzunehmen, sondern ihnen mit Haltung, Fantasie und Gemeinschaft zu begegnen.

Machen auch Sie mit – bestellen Sie Materialien, werden Sie aktiv vor Ort oder unterstützen Sie die FriedensDekade mit Ihrer Spende. Alle Infos unter: www.friedensdekade.de

Pressekontakt:
Jan Gildemeister
Vorsitz FriedensDekade / AGDF
E-Mail: jan.gildemeister@friedensdekade.de
Tel.: 0228 / 24 999 -13

 

 

Mitmachen bei der FriedensDekade 2025 – „Komm den Frieden wecken“

Warum Ihre Aktion zählt – gemeinsam Zeichen setzen

Seit 45 Jahren bringt die Ökumenische FriedensDekade Menschen zusammen, die sich für Gewaltfreiheit, Gerechtigkeit und Versöhnung einsetzen. Entstanden aus zwei friedensbewegten Strömungen in Ost und West – dem konziliaren Prozess der Kirchen in der DDR und der westdeutschen Initiative „Frieden schaffen ohne Waffen“ – wirkt sie heute als gemeinsamer Raum für Gebet, Aktion und politisches Nachdenken. Diese friedensbewegte Tradition ist ein lebendiges Erbe, das bis heute trägt. Und sie zeigt: Frieden beginnt dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen – in Kirchen, Schulen, Verwaltungen, Vereinen oder ganz persönlich.

Dezentrale Friedensarbeit – Ihr Beitrag macht den Unterschied

Die Ökumenische FriedensDekade lädt im November 2025 erneut dazu ein, gemeinsam kraftvolle Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit und Verständigung zu setzen. Das Jahresmotto „Komm den Frieden wecken“ ist ein Weckruf inmitten globaler Krisen und ein starkes Hoffnungszeichen: Wir sind viele – in Deutschland, Österreich, der Schweiz und darüber hinaus–, die sich nicht der aktuellen Kriegsrhetorik beugen, sondern dem Frieden eine Stimme geben.

Ob in Kirchengemeinden, Schulen, Chören, Vereinen, Initiativen, Kommunen, Verwaltungen oder als Einzelpersonen – jede Aktion zählt. Jede Friedensgeste wirkt. Denn gemeinsam senden wir ein klares Signal an Politik und Gesellschaft: Wir wollen keine weitere Militarisierung, sondern den Aufbruch zu einer friedensfähigen Zukunft.

Ab Ende Juni veröffentlichen wir alle zwei Wochen spezifische Mitmach-Tipps:

23. Juni: Chöre und Musikgruppen

01. Juli: Kirchengemeinden

11. Juli: Schulen & Klassen

9. August: Vereine & Initiativen

23. August: Kommunen & öffentliche Verwaltungen

6. September: Einzelpersonen – kleine Zeichen mit großer Wirkung

Warum mitmachen? In einer Zeit, in der weltweit und auch in Europa Konflikte zunehmen, Politiker in Dauerstreit verfallen und viele Menschen sich ohnmächtig fühlen, ist die FriedensDekade ein Raum des Aufatmens. Sie gibt Mut, verbindet, stärkt das Miteinander und zeigt: Friedensarbeit beginnt im Kleinen – mit einem Gedanken, einem Gespräch, einem geschriebenen Wort, einer Geste vor Ort.

Viele kleine Friedenszeichen ergeben gemeinsam ein starkes Bild: Ein Licht im Fenster, ein Lied auf dem Marktplatz, eine Schulaktion, ein Friedensgebet in der Kirche, ein Banner am Gemeindehaus – diese Taten machen Hoffnung. Sie sind stärkende Wegmarken in einem schwierigen Jahr, wirken verbindend über gesellschaftliche Grenzen hinweg und zeigen: Wir bleiben dran.

Die FriedensDekade ist dezentral organisiert. Das bedeutet: Alle können ihre eigenen Ideen, Veranstaltungen oder Gebetsformate eigenständig umsetzen – ob klein oder groß, einmalig oder mehrtägig. Der Einstieg ist niedrigschwellig. Wer mitmacht, trägt dazu bei, Friedenszeichen vor Ort sichtbar zu machen.

Umfangreiches Material – einfach zugänglich

Ein umfangreiches Materialpaket unterstützt Sie:

Materialheft mit Andachten, Gottesdienstvorschlägen, Hintergrundtexten

Plakate mit Freifläche für eigene Hinweise

Postkarten, Aufkleber, Banner zum Motto

Impulse & Online-Texte für wöchentliche Nutzung

Liederblätter und Ideen für Friedenssingen oder Gebete

Alle Materialien stehen im Shop bereit: www.friedensdekade.de/shop

Materialien für Ihre Öffentlichkeitsarbeit finden Sie unter www.friedensdekade.de/download einen Textvorschlag für Ihren Gemeindebrief oder lokale Zeitung können sie hier herunterladen und auf Ihre Bedürfnisse und Formate anpassen.

Konkrete Inspiration – Aktionen aus den Vorjahren

Friedenslauf an der Goetheschule Einbeck (2024): Schülerinnen und Schüler liefen zugunsten des Vereins „Brot für die Welt“. Der Lauf wurde begleitet von Quiz und Verkauf selbstgebackener Kuchen, während die ganze Schulgemeinschaft mitwirkte.

Jugendgottesdienst in Hannover (2023): Eine Schule organisierte zusammen mit einem Chor einen Gottesdienst im Rahmen der Dekade für Jugendliche und Erwachsene

Chor- und Diskussionsabend in Halle (2023): Konzert, Andacht und Gespräch zur gewaltfreien Kommunikation luden zum Austausch ein

App „Peace&Pray“ (2024): Material für Gruppen und Gemeinden, unter anderem Audioimpulse und Friedenslieder via App

Ob große Schulaktion oder leises Gebet – jede Form bereichert das Gesamtbild.

Ihre Beteiligung – so einfach geht’s

  1. Idee finden – Was passt zu Ihrer Gruppe?

  2. Material nutzen – Alles steht online bereit oder gibt es im Shop.

  3. Aktion melden – Mail an kontakt@friedensdekade.de für unseren Aktionskalender (optional).

  4. Ihr Zeichen teilen – #friedensdekade2025 auf Social Media.

Die FriedensDekade 2025 bietet Raum für vielfältige, dezentrale Friedensaktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – von Schule über Gemeinde bis Verwaltung. Jede einzelne Aktion macht sichtbar, dass es Menschen gibt, die sich nicht mit Kriegsrhetorik abfinden. Viele kleine Zeichen werden zu einem starken Ruf nach Frieden – für Sie, für Gemeinden, für unsere Gesellschaft.

Jetzt mitmachen und Frieden wecken:
Material entdecken → www.friedensdekade.de/shop

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