14. Februar 2023

Plakatmotiv für 2023 ausgewählt

Plakatwettbewerb der Ökumenischen FriedensDekade zum Jahresmotto „sicher nicht – oder?“ entschieden

Bonn, 14.02.2023. Die Gewinnerin des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf der Grafikerin Anna Krauß aus Berlin. Ein zerbrochener Kompass auf Steinen setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „sicher nicht – oder?“ in sehr anschaulicher Weise um. „Die aktuell große Unsicherheit unter den Menschen aufgrund von Krieg, Klimakrise und Zukunftsängsten macht der Entwurf eindrücklich sichtbar: viele Menschen haben den Kompass im Leben verloren, stellen ehemals sicher geglaubte Überzeugungen in Frage.“, formulierte es ein Jurymitglied. Das ausgewählte Motiv wird in der FriedensDekade vom 12. bis 22. November 2023 als zentrale Erkennungsmarke genutzt.

Aus den 36 eingereichten Entwürfen entschied sich die Jury für den Entwurf von Anna Krauß aus Berlin. Neben dem Druck als Plakat wird sich der Entwurf auf allen diesjährigen Arbeits- und Aktionsmaterialien der Ökumenischen FriedensDekade wiederfinden. Den 2. Platz belegte Christoph Fuchs aus Fellbach, gefolgt von dem Entwurf des Designers Manuel Grebing aus Friedrichsdorf auf Platz 3. Auch diese beiden Entwürfe werden in einem Postkartenset zur diesjährigen FriedensDekade gedruckt und angeboten. Der Plakatwettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 1.750 Euro ausgestattet.

Unter dem Motto „sicher nicht – oder?“ greifen die Trägerorganisationen der Ökumenischen FriedensDekade, darunter die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die aktuellen Verunsicherungen auf, die in Gesellschaft, Kirche und Politik zu spüren sind. Nach über zwei Jahren Pandemiegeschehen, dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der damit verbundenen Energiekrise und dem großen Kaufkraftverlust aufgrund der immensen Inflation sind viele Menschen verunsichert, was ihre Zukunftsperspektiven betrifft. „Hinzu kommt die menschengemachte Klimakrise, deren dramatische Folgen immer deutlicher werden. All‘ das stellt eine ehemals gefühlte Grundsicherheit, ein Grundvertrauen in die Zukunft, infrage“, so Jan Gildemeister, Vorsitzender des Ökumenischen FriedensDekade e. V..

(Die prämierten ersten drei Plakatentwürfe finden Sie hier.)

______________________________________________________________________________

Das neue Jahresmotiv kann im Internet (www.friedensdekade.de) in druckfähiger Qualität heruntergeladen werden.

Oder Sie fordern eine druckfähige Vorlage  als jpg- oder pdf-Datei an unter: thomas.oelerich@friedensdekade.de.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Jan Gildemeister (AGDF), 0228/24 999 -13, E-Mail: jan.gildemeister@friedensdekade.de

Thomas Oelerich, Tel. 0173/81 58 627, E-Mail: thomas.oelerich@friedensdekade.de

Weitere Artikel

Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken (Ein Aufruf)

6. März 2023
Sicherheit braucht starke zivile Friedensfähigkeiten Gemeinsam mit rund 50 Friedensorganisationen hat sich die Aktionsgemeinschaft Dienst für den F…

Ökumenische FriedensDekade unterstützt den Aufruf „STOPPT DAS TÖTEN IN DER UKRAINE!“

14. Februar 2023
Die Ökumenische FriedensDekade hat den Beschluss gefasst, sich dem Aufruf zu einem Aktionswochenende vom 24. -26. Februar unter dem Titel „STOPPT D…

Plakatmotiv für 2023 ausgewählt

14. Februar 2023
Plakatwettbewerb der Ökumenischen FriedensDekade zum Jahresmotto „sicher nicht – oder?“ entschieden Bonn, 14.02.2023. Die Gewinnerin des diesjährig…
0
    0
    Einkaufswagen
    Der Einkaufswagen ist leerZurück zum Shop
      Versand berechnen
      Apply Coupon